
Ich frage mich, ob Du schon wusstest, dass wir Designer ein Logodesign in 3 verschiedene Arten unterteilen? Und dass es dazu noch verschiedene Prinzipien gibt? Krass oder?
Einige, die nicht aus der Kreativ-Branche kommen wissen das meistens nicht und sagen sich “Logo ist halt ein Logo.” Fertig. Aus. Ende.
Aber nein, jetzt muss ich mein Klugscheißer-Wissen raushauen und genau darum geht es in diesem Artikel.
Ich möchte Dir in diesem Beitrag die verschiedenen Arten und Variationen des Logodesigns näher bringen, sodass Du einen Überblick hast und entscheiden kannst, welche Art Dir am besten gefällt.


Diese 3 Logodesign Arten gibt es
Erstmal unterteilen wir Logos in 3 verschiedene Arbeiten.

Die Erste ist die
Wortmarke.
Dieses Logo besteht nur aus Buchstaben.


Nummer Zwei ist die Bildmarke.
Dieses Logo besteht lediglich aus einem Symbol oder Bild.


Alle guten Dinge sind Drei – die sogenannte Wort-Bildmarke.
Hier wird ein Logo aus Schrift mit einem Bild oder Symbol kombiniert.

Okay! Soweit mitgekommen und alles verstanden? Sehr schön, aber was hat es damit auf sich und worauf muss man achten? Fragst Du Dich vielleicht? Keine Sorge, das erkläre ich Dir jetzt.

Wortmarke
Dieses Logo besteht nur aus Buchstaben und Deiner beliebigen Schriftart auch „Font“ genannt. Hier musst Du natürlich ein starken Namen haben, womit jeder auf Anhieb Deinen Unternehmenszweck versteht. Am besten Du legst den vollen Fokus auf Dein Wort und lässt irgendwelche kleineren Wörter oder Deine Rechtsform erstmal links liegen.

Bildmarke
Bei diesem Logo ist es die höchste Priorität ein stimmiges, einprägsames Symbol oder Bild Deines Zieles zu erschaffen. Klar kannst Du Deiner Kreativität freien Lauf lassen – solltest Du auch. Aber bedenke: Je abstrakter das Ganze wird, umso intensiver musst Du es bewerben. Damit auch Deine Zielgruppe den Sinn dahinter versteht und Du einen Wiedererkennungseffekt schaffst. Bei diesem Logo musst Du nicht zwangsläufig das darstellen, wofür Dein Unternehmen steht.

Wort-Bildmarke
Hier ist es sehr wichtig, dass Dein eigenes Symbol/ Bild und Schrift miteinander sehr gut harmonieren. Genau wie die Proportionen und Konturen. Dieses Logo ist durch seine Vielfalt am komplexesten. Hier kommen verschiedene Elemente wie Signet, Wortmarke, Claim zusammen. Alles zusammen fusioniert dann zu Deiner Wort-Bildmarke.

Varianten der Wort-Bildmarke
Ich möchte Dir gerne noch ein paar Beispiele aufzeigen, welche verschiedenen Möglichkeiten es gibt, Dein Signet zu positionieren.

Starprinzip
Das Signet wird oberhalb der Wortmarke positioniert.


Lokprinzip
Das Signet schiebt die Buchstaben der Wortmarke an.


Ankerprinzip
Hier taucht Dein Signet unter der Wortmarke auf.


Schubprinzip
Die Wortmarke schieb das Signet vor sich her.


Inselprinzip
Zwischen Signet und Wortmarke durchbricht man die direkte Verbindung und Beide sind voneinander getrennt.


Triebwagenprinzip
Die Elemente der Wortmarke nehmen das Signet in die Zange.

Ich hoffe ich konnte Dir mit dieser kleinen Erklärung zu den Logodesign Arten etwas mehr Klarheit schaffen. Jetzt wünsche ich Dir viel Spaß bei Deinem Logo! Schreib mir gerne eine E-Mail, wenn Du ein perfekt auf Dich zugeschnittenes Logo brauchst. Ich freue mich auf Dich.
