Von der Gamerin zur kreativen Selbstständigkeit
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Tachchen und willkommen zum zweiten Blogbeitrag zum KreativPodcast! 🎮 Heute geht es darum, wie ich vom Gaming zur Selbstständigkeit gefunden habe – ein Weg, der schon als Kind begann und mich tief geprägt hat.
Schon mit sieben Jahren war ich fasziniert von Videospielen. Die Pixelwelten haben mich eingefangen, und je älter ich wurde, desto mehr wuchs mein Interesse, tiefer in die Materie einzutauchen. Als Jugendliche verbrachte ich Stunden – okay, sagen wir eher Tage – damit, mich durch virtuelle Welten zu kämpfen und meine Fähigkeiten zu verbessern. Neben meiner Ausbildung blieb das Gaming eine Art täglicher Zuflucht, eine Parallelwelt, die mich ganz und gar gefesselt hat.
Warum ich mit 25 den Mut zur Selbstständigkeit fand
So richtig über Selbstständigkeit nachgedacht habe ich damals noch nicht. Auf Berufsschulen und in Ausbildungsstätten hörte ich immer wieder: „Sammel erst genug Erfahrung, bevor du dich selbstständig machst.“ Und wie das oft so ist, wenn man jung ist, glaubt man solchen Stimmen. Ich dachte, ich brauche erstmal einen ordentlichen Background, bevor ich den Sprung wage.
Es dauerte bis zu meinem 25. Lebensjahr, bis ich das „Hallo, hier bin ich!“ im Netz wagte. Wenn ich zurückblicke, denke ich manchmal: „Hätte ich mich schon mit 18 selbstständig gemacht, würde ich heute wohl anders agieren.“ Aber all die Erfahrungen – die Tiefen, die Herausforderungen – haben mich zu der Person gemacht, die ich heute bin. Sie haben mir die Gelassenheit und das Selbstbewusstsein gegeben, das ich vielleicht in jungen Jahren noch nicht hatte.
Tiefpunkte und Höhenflüge – Die Reise durch stürmische Zeiten
Die Selbstständigkeit hat mir alles abverlangt – von den höchsten Höhen bis zu den tiefsten Tälern. Besonders prägend war die Zeit während der Corona-Pandemie. Eine Kettenreaktion der Absagen prasselte auf mich und mein Netzwerk ein, als Kunden plötzlich ihre Projekte auf Eis legten. Einige meiner Kolleg*innen mussten hart kämpfen, einige kamen durch, andere nicht. Es war eine intensive Zeit, die mich daran erinnert hat, wie wichtig es ist, nicht nur finanziell, sondern auch mental gefestigt zu sein. Ich hatte Glück, konnte mich langsam wieder aufbauen, doch die Zeit hat mir auch gezeigt: Selbstständigkeit ist eine Achterbahn.
Heute kann ich sagen, dass Selbstständigkeit viel mehr ist als einfach „sein Ding zu machen“. Es geht darum, sich vorzubereiten, ein Netzwerk aufzubauen und sich eine Basis zu schaffen. Ein guter Businessplan und vertrauenswürdige Kontakte waren für mich entscheidend. Noch bevor ich den großen Schritt ins Digitale gewagt habe, habe ich mich um diese Dinge gekümmert – und sie haben mir oft den Rücken gestärkt.
Ich habe nicht einfach blind losgelegt; ich habe mir die Zeit genommen, den Background zu gestalten, der mich auch in den härtesten Momenten getragen hat. Genau diese Learnings, die ich über die Jahre gesammelt habe, möchte ich in meinem Podcast weitergeben. Es ist kein Zufall, dass ich den Schritt in die Öffentlichkeit wohlüberlegt gemacht habe – und ich bereue es keine Sekunde, all die Erfahrungen mit euch zu teilen.
Ein Podcast mit Herz und Humor – Was dich in Folge 2 erwartet
Diese Folge ist eine Art Rückblick und eine Reise durch meine Selbstständigkeit. Es geht um die Herausforderungen, die Höhenflüge und auch die Fehler, die ich gemacht habe. Und darum, wie ich durch diese Erfahrungen gelernt habe, mein Business nicht nur als Job, sondern als Ausdruck meiner Kreativität zu sehen. Ich teile meine Erkenntnisse und die Momente, die mir geholfen haben, aus Unsicherheiten Selbstvertrauen zu machen und aus Krisen Stärke zu ziehen.
Wenn du selbstständig bist oder es werden willst, möchte ich dir mit dieser Folge Mut machen. Selbstständigkeit ist kein gerader Weg – sie ist ein Abenteuer. Manchmal gibt’s Gegenwind, manchmal Sonnenschein. Und ganz ehrlich: Beides gehört dazu.
Höre gernrein und lass dich inspirieren – vielleicht findest du in meinen Geschichten auch ein Stück deiner eigenen Reise wieder.